Am 21. März ist Welt-Down-Syndrom-Tag. In Deutschland leben bis zu 50.000 Menschen mit Trisomie 21. Wie man über sie spricht und wie sie sich selbst bezeichnen wollen, steht immer wieder zur Debatte.
Katharina Grabis, Natalie Dedreux und Johanna von Schönfeld (von links) bei einer Lesung des Magazins Ohrenkuss. Foto: Annette Riedl (dpa)
Wie man in der Gesellschaft genannt wird, hat etwas mit Respekt zu tun. Den erkennen Menschen mit Down-Syndrom nicht immer in ihrem Umfeld. Es fange schon bei der Anrede an: Sie würden oft geduzt, während andere es erwarteten, gesiezt zu werden, erzählen Mitglieder der "Ohrenkuss"-Redaktion. Eine Autorin erzählt, wie sie ungeachtet ihres Alters stets eine ...