Wie ein Netz zerstört wird
Den "Berufsvorbereitenden Maßnahmen" für arbeitslose Jugendliche droht das Ende.
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Wenn's ganz dumm läuft, geschieht demnächst dies: Frauen und Männer, die bisher mit großem Erfolg junge Leute auf einen Beruf vorbereiteten, werden diese ihre "Zielgruppe" im Arbeitsamt an der Lehenerstraße wiedersehen - wo sie dann selbst, mittlerweile arbeitslos geworden - selbst nach einem Job suchen werden. Für die Träger von "berufsvorbereitenden Maßnahmen" ist das nicht nur ein Horror-Szenario, sondern mehr noch eine absehbare Wirklichkeit, falls es bei den Plänen der Bundesanstalt für Arbeit bleibt.
Die nämlich verzichtet diesmal auf einen Milliardenzuschuss der Bundesregierung, mit dem bisher die Berufsvorbereitung von Jugendlichen finanziert wurde, und will allein mit dem Geld aus der Arbeitslosenversicherung klar kommen. Im richtigen Leben bedeutet das: Erstens dürfen seit Anfang April die Plätze nicht mehr belegt werden, die jene frei machen, die dank der Unterstützung inzwischen einen Ausbildungs- oder ...