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"Nach dem ersten Mal war mir schlecht, kalt, ich habe mich schrecklich gefühlt." Marina (Name von der Redaktion geändert) zieht an ihrer Zigarette und bläst den Rauch in die kleine, notdürftig eingerichtete Küche ihrer Zwei-Zimmer-Wohnung. "Aber nach dem zweiten, dritten, vierten Mal wurd’s besser. Es war halt leicht verdientes Geld." Wenn die Männer weg waren, hat sie sich geduscht, in die Küche gesetzt und eine Kerze angezündet. "Anfangs habe ich Wein getrunken. Danach Cognac, später beides", sagt sie in breitem Berlinerisch. Fünf Jahre hat Marina, 50, in Freiburg als Prostituierte gearbeitet.
Sieben Tage die Woche, elf bis 22 Uhr, bis zu zehn Freier am Tag. Bis sie irgendwann nicht mehr konnte.
43 war Marina, als sie anfing, sich zu prostituieren. "Erst wollte ich es gar nicht. Ich hatte Angst und gedacht, ich bin viel zu alt", sagt ...