"Wie eine Geisterstadt"
BZ-INTERVIEW mit Matthias Schmale, dem Chef der Hilfsorganisation UNRWA für palästinensische Flüchtlinge in Gaza, über die Situation der Menschen vor Ort.
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. Nach vielen Jahren verhältnismäßiger Ruhe eskaliert die Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern seit einigen Tagen. Leidtragende ist vor allem die Zivilbevölkerung, auch und gerade im Gazastreifen. Wie angespannt ist die Situation? Inge Günther sprach darüber mit Matthias Schmale von der UN-Hilfsorganisation UNRWA.
BZ: Herr Schmale, zu den Todesopfern der militärischen Eskalation in Gaza sollen auch Minderjährige gehören, darunter vier palästinensische Flüchtlingskinder unter zwölf Jahren, die UN-Schulen besuchen. Was wissen Sie über die näheren Umstände?Schmale: Tatsächlich ist noch unklar, ob das in diesem Fall eine israelische Rakete war oder eine von hier, also eine palästinensische. Deshalb haben wir auch in unseren öffentlichen Stellungnahmen nicht direkt gesagt, wen wir für den Tod der Kinder ...