Grenzregion Südbaden
Wie Flüchtlinge von Como nach Weil gelangen

Trotz verstärkter Kontrollen der Schweiz kommen mehr Flüchtlinge als im Vorjahr aus Italien in Weil am Rhein an. Die Polizei dort fühlt sich im Stich gelassen. Ein Report aus Como, dem Ausgangspunkt der Fluchtroute.
Endstation Weil am Rhein. Wer sich ein wenig auskennt, der weiß: Hinter dem Badischen Bahnhof in Basel führt ein kurzer Fußweg hinein in das Naherholungsgebiet Lange Erlen. Man ist dort ungestört, kann sich am Ufer der Wiese auch noch einmal hinlegen. Manche, die den Weg gehen, haben nur einen Zettel mit einer Adresse dabei, andere eine Lageskizze. Kopien, sagt die Polizei. Der weitere Weg zur Basler Straße in Weil am Rhein führt über eine Wiesebrücke durch das Nonnenholz, wo auch die Heimstätte des örtlichen Fußballclubs liegt.
Der markante Sandsteinbau mit dem Schild "Polizei" ist dann nicht zu übersehen. Fünf, manchmal zehn Menschen erreichen pro Tag dieses Etappenziel.
Die Etappe hat auch einen Ausgangspunkt, auch er zugleich Endstation: Como. Es gibt schlimmere Orte, an denen man strandet, als die norditalienische Stadt am See. Mediterranes Klima, bewaldete Berge, eine wirtschaftlich starke Region, ...
Der markante Sandsteinbau mit dem Schild "Polizei" ist dann nicht zu übersehen. Fünf, manchmal zehn Menschen erreichen pro Tag dieses Etappenziel.
Die Etappe hat auch einen Ausgangspunkt, auch er zugleich Endstation: Como. Es gibt schlimmere Orte, an denen man strandet, als die norditalienische Stadt am See. Mediterranes Klima, bewaldete Berge, eine wirtschaftlich starke Region, ...