Rente

Wie gehen wir mit den Bezügen von Beamten um?

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Ein Rentner zählt Geldscheine.  | Foto: Marijan Murat (dpa)
Ein Rentner zählt Geldscheine. Foto: Marijan Murat (dpa)
Zu: "Rentenbeitrag steigt 2028 stark", Beitrag von Wolfgang Mulke (Politik, 12. November)

Ein heutiger Rentner musste in den 90er Jahren ebenfalls Beitragssätze von mehr als 20 Prozent bezahlen. Leider vergisst die heutige Generation dies viel zu schnell. Ich habe mein Arbeitsleben 1972 mit einem Lohn von 200 DM, einer 40-Stundenwoche und 24 Tagen Urlaub gestartet. Urlaubs- oder Weihnachtsgeld gab es damals noch nicht.

Meine Eltern haben zu dieser Zeit auch kein Kindergeld erhalten, noch konnten sie in Elternzeit gehen, noch hatten sie ein Sabbatjahr eingelegt. Alle diejenigen, welche der aktuellen Rentnergeneration an den Geldbeutel wollen, sollten dies bedenken.

Letztlich haben wir mit unseren Beiträgen die Renten unserer Eltern und Großeltern finanziert. Hätten wir damals die Möglichkeit gehabt, unser Geld sowie das Geld der Arbeitgeber entsprechend am Kapitalmarkt anzulegen, hätten wir ausgesorgt.

So müssen wir uns gegenüber der heutigen jungen Generation immer wieder rechtfertigen. Was in der aktuellen Debatte um die Altersversorgung ebenfalls noch fehlt, ist das Thema, wie gehen wir mit den Altersbezügen von Beamten und Politikern um.

Karl-Heinz Kiefer, Auggen
Schlagworte: Karl-Heinz Kiefer, Wolfgang Mulke
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