E-Mobilität
Wie kriegt man den Strom ins Auto?

Der Verkauf von E-Autos soll massiv gefördert werden, das ist das erklärte Ziel der Bundesregierung. Eigenheimbesitzer haben kaum Probleme beim Umstieg – kompliziert wird’s in Mehrfamilienhäusern.
Die Bundesregierung will das Batterie-Elektroauto möglichst schnell und flächendeckend auf deutschen Straßen sehen. Dazu wird gefordert und gefördert. Wer mit dem Gedanken spielt, ein E-Auto anzuschaffen, muss (noch) mit einem wesentlich höheren Kaufpreis rechnen als für einen vergleichbaren Wagen mit Verbrennungsmotor. Außerdem sollte er oder sie sich überlegen, wie es mit den Lademöglichkeiten bestellt ist.
Der einfachste Fall
Der Elektroautofahrer hat ein Einfamilienhaus mit Garage. Darin hat er eine Schuko- und vielleicht zusätzlich eine Drehstromdeckdose für Heimwerkergeräte – etwa eine Kreissäge. Sein Beruf erlaubt ihm geregelte Arbeitszeiten von 8 bis 17 Uhr, seine Arbeitsstätte liegt nicht weiter als 50 Kilometer vom Wohnort entfernt. Im Idealfall bezieht er Ökostrom oder hat eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach und einen Strom-Liefervertrag, der ihm direktes Einspeisen für den Eigenbedarf ermöglicht. Sein ...
Der einfachste Fall
Der Elektroautofahrer hat ein Einfamilienhaus mit Garage. Darin hat er eine Schuko- und vielleicht zusätzlich eine Drehstromdeckdose für Heimwerkergeräte – etwa eine Kreissäge. Sein Beruf erlaubt ihm geregelte Arbeitszeiten von 8 bis 17 Uhr, seine Arbeitsstätte liegt nicht weiter als 50 Kilometer vom Wohnort entfernt. Im Idealfall bezieht er Ökostrom oder hat eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach und einen Strom-Liefervertrag, der ihm direktes Einspeisen für den Eigenbedarf ermöglicht. Sein ...