Wie sehen zwei Jungwinzer aus dem Markgräflerland die Zukunft der Weinbranche?
Es gab schon bessere Zeiten für die Weinbranche. Warum brennen Jungwinzerinnen und Jungwinzer dennoch für diesen Beruf – welche Sorgen umtreiben sie? Ein Interview mit zweien aus dem Markgräflerland.
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Oliver Wagner und Anne Seywald beim Treffen im Weingut Huck-Wagner in Efringen-Kirchen Foto: Joss Andres
Sie lieben die Arbeit im Weingut: Jungwinzer Oliver Wagner (28) hat mit seiner Schwester das Weingut Huck-Wagner der Eltern übernommen. Jungwinzerin Anne Seywald (27) will einmal den Betrieb der Eltern in Ballrechten-Dottingen führen.
BZ: Wie ist es, mit Wein und Reben aufzuwachsen?
Wagner: Ich mochte es, naturnah aufzuwachsen. Klar, als Kind war ich auch oft genervt: Meine Freunde gingen ins Schwimmbad, ich musste in die Reben. Das Schöne am Weinbau ist, dass man handwerklich arbeitet und dass man ein Produkt vom Anfang bis zum Ende begleitet. Und mir gefällt das Familiäre: dass auch die Neffen hier umherspringen und beim Etikettieren helfen.
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