Wie sich Hitlers Architekt Albert Speer als "guter Nazi" stilisierte
In einer Biographie erzählt der Historiker Magnus Brechtken, wie Albert Speer sich als "guter Nazi" stilisierte – und erfolgreich behauptete, er habe von den Verbrechen der Nazis nichts gewusst.
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Er war eine der Führungsfiguren des „Dritten Reichs“ – und wollte später doch für nichts verantwortlich gewesen sein: Albert Speer Foto: AFP
Die Richter in Nürnberg hätten es wissen können. Sie ließen sich von einem vorgetäuschten Einverständnis des Angeklagten mit dem Tribunal einwickeln. Eine Generation von Nachkriegshistorikern hätte es wissen können, wenn sie in die Quellen gesehen hätten. Die Journalisten und Herausgeber, die Speer in den 1960er-Jahren viel Geld für Vorabdrucke seiner Erinnerungen zahlten, hätten es wissen können, hätten sie konsequent nachgefragt.
Er habe nichts gewusst von ...
In einer Biographie erzählt der Historiker Magnus Brechtken, wie Albert Speer sich als "guter Nazi" stilisierte – und erfolgreich behauptete, er habe von den Verbrechen der Nazis nichts gewusst.
