Kühe sehen mit ihren dunklen Augen und ihrem rosafarbenen Maul harmlos aus. Sie können aber auch anders, vor allem dann, wenn sie sich erschrecken oder bedroht fühlen
Zum Beispiel von einem kläffenden Hund oder wenn man ihren Kälbern zu nahe kommt. Kälbchen streicheln oder Fotos von sich mit Kuh machen – all das sind Dinge, die gar nicht gehen. Wer beim Wandern eine Kuhweide überqueren muss, sollte darum die ein oder andere Regel beachten: Am allerwichtigsten ist, Abstand zu den Kühen zu halten und möglichst langsam, leise und ohne hektisches Herumwedeln an ihnen vorbei zu gehen.
Kühe erschrecken schnell. Sie reagieren auch nervös auf Hunde, darum sollte man einen Hund auf einer Kuhweide immer an die Leine nehmen. Einzige Ausnahme: Wenn die Kuh angreift, Hund sofort von der Leine lassen.
Wird eine Kuh wild, dann passiert das meistens nicht von jetzt auf gleich. Es kündigt sich an – zum Beispiel indem sie brüllt, mit den Hufen scharrt oder den Kopf senkt. Auch in so einer Situation ist es ratsam, ruhig zu bleiben und langsam weiterzulaufen, ohne dabei den Tieren den Rücken zuzukehren.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ