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Erklär’s mir

Wie überquert man eine Kuhweide?

Stephanie Streif

Von

Mo, 05. August 2019 um 20:31 Uhr

Erklär's mir

Kühe sehen mit ihren dunklen Augen und ihrem rosafarbenen Maul harmlos aus. Sie können aber auch anders, vor allem dann, wenn sie sich erschrecken oder bedroht fühlen

Wie überquert man eine Kuhweide?  | Foto: Lino Mirgeler (dpa)
Wie überquert man eine Kuhweide? Foto: Lino Mirgeler (dpa)
Zum Beispiel von einem kläffenden Hund oder wenn man ihren Kälbern zu nahe kommt. Kälbchen streicheln oder Fotos von sich mit Kuh machen – all das sind Dinge, die gar nicht gehen. Wer beim Wandern eine Kuhweide überqueren muss, sollte darum die ein oder andere Regel beachten: Am allerwichtigsten ist, Abstand zu den Kühen zu halten und möglichst langsam, leise und ohne hektisches Herumwedeln an ihnen vorbei zu gehen.

Kühe erschrecken schnell. Sie reagieren auch nervös auf Hunde, darum sollte man einen Hund auf einer Kuhweide immer an die Leine nehmen. Einzige Ausnahme: Wenn die Kuh angreift, Hund sofort von der Leine lassen.

Wird eine Kuh wild, dann passiert das meistens nicht von jetzt auf gleich. Es kündigt sich an – zum Beispiel indem sie brüllt, mit den Hufen scharrt oder den Kopf senkt. Auch in so einer Situation ist es ratsam, ruhig zu bleiben und langsam weiterzulaufen, ohne dabei den Tieren den Rücken zuzukehren.
Erklär’s mir: Sind Kühe gefährlich?

Ressort: Erklär's mir

  • Zum Artikel aus der gedruckten BZ vom Mo, 05. August 2019:
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