Burgendorf
Wie viele Burgruinen stehen auf der Gemarkung von Raitbach?

Raitbach ist als Burgendorf bekannt. Doch wie viele Burgen gab es tatsächlich in dem Schopfheimer Ortsteil? Bisher ging man von drei Anlagen aus. Ein Historiker kommt allerdings nur auf zwei.
Einige sind sagenumwoben, andere (fast) vergessen oder verfallen, manche gruselig oder umstritten, andere wunderschön: Das Wiesental steckt voller spannender historischer Orte und Stätten. In einer Serie lädt die Badische Zeitung zu einem Spaziergang quer durch die Ortsgeschichte(n) ein. Heute geht es um das Burgendorf Raitbach und die Frage, wie viele Burgen es tatsächlich sind.
In eine grüne Moosdecke gehüllt, schläft sie ihren Dornröschenschlaf. Doch kein Märchen, keine Sage, nur Farne und Efeu ranken sich ums Gestein. Für die Burg, keine 300 Meter nordöstlich des Oberdorfs von Raitbach, gilt wie für ihre Geschichte: Nur Bruchstückhaftes ist bekannt. Lediglich Teile der Burgruine, Turmhölzle genannt, weil sie sich auf dem gleichnamigen bewaldeten Hügel befindet, kamen ans Tageslicht, als Anfang der 1980er Jahre Schüler unter Anleitung von Archäologen auf dem Hügel oberhalb des Raitbacher Oberdorfs gruben: Mauern, Ziegelreste und Lehmspuren. Ja sogar Überreste eines Bergfrieds mit 2,50 Meter dicken Mauern. Dazu Spuren des einstigen Alltags wie Tierknochen und Keramikscherben.
Das Gemäuer ruht unter der Erde
Und doch ruht vieles von ...
In eine grüne Moosdecke gehüllt, schläft sie ihren Dornröschenschlaf. Doch kein Märchen, keine Sage, nur Farne und Efeu ranken sich ums Gestein. Für die Burg, keine 300 Meter nordöstlich des Oberdorfs von Raitbach, gilt wie für ihre Geschichte: Nur Bruchstückhaftes ist bekannt. Lediglich Teile der Burgruine, Turmhölzle genannt, weil sie sich auf dem gleichnamigen bewaldeten Hügel befindet, kamen ans Tageslicht, als Anfang der 1980er Jahre Schüler unter Anleitung von Archäologen auf dem Hügel oberhalb des Raitbacher Oberdorfs gruben: Mauern, Ziegelreste und Lehmspuren. Ja sogar Überreste eines Bergfrieds mit 2,50 Meter dicken Mauern. Dazu Spuren des einstigen Alltags wie Tierknochen und Keramikscherben.
Das Gemäuer ruht unter der Erde
Und doch ruht vieles von ...