Ihr geht ja in die Schule. Dort unterrichtet euch eine Lehrerin oder ein Lehrer. Ähnlich ist das an der Universität (Uni) – einer Art weiterführender Schule für später.
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Der Hörsaal einer Universität, hier werden die Studierenden unterrichtet. Foto: Uwe Anspach (dpa)
Dort wird aber nicht nur gelehrt, sondern auch geforscht, also zum Beispiel sich gefragt, warum die Sonne so hell leuchtet. Das gewonnene Wissen vermitteln die Forscher, Professorinnen oder Professoren, dann in Vorlesungen und Übungen an die Studierenden. Das sind ihre Schüler. Professorin oder Professor zu werden, ist allerdings nicht einfach. Man muss zum einen die Uni erfolgreich abgeschlossen haben. Dann muss man eine Doktorarbeit zu einem Thema schreiben. Hat man sie eingereicht, stellen die Professoren dazu kritische Fragen. Ähnliches gilt für die Habilitation, den nächsten Schritt. Hat man diese hinter sich, darf man an den Unis lehren und forschen. Den Professorentitel gibt es allerdings erst, wenn man dann von der Uni auf eine Professur berufen worden ist.
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