Windkraft
Windräder gefährden den Regenwald nicht!
Barbara Schmidt (Endingen)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Immer wieder ärgere ich mich über die sehr geschickt gestreuten Leserbriefe gegen die Energiewende und die zukunftsfähigen Energien. Eine kleine Minderheit verbreitet stetig aufgeblasene Teilwahrheiten und Fake-News, aus denen dann "gefühlte Wahrheiten" werden. Die Profiteure der Atom- und Fossilwirtschaft machen unvorstellbare Gewinne auf Kosten der Umwelt und der Menschen. Sie sehen mit wachsender Sorge, dass Strom aus Wind und Sonne viel kostengünstiger ist als Strom aus Kohle, Gas und Atomkraft. Immer heftiger lassen sie die umweltfreundlichen und kostengünstigen Energien von Lobbygruppen und Bürgerinitiativen behindern, verhindern und verzögern. Viele Leserbriefe aus diesem Spektrum stammen aus Ideenkisten der Klimawandelleugner.
Immer wenn ein altes Lügengebäude zusammenbricht (Infraschall, Vogelschlag, Insektenschlag …) wird eine neue Sau durch die Leserbriefspalten geschickt. Windräder gefährden den Regenwald nicht. Jedes neue Windrad schützt nicht nur den Schwarzwald, sondern auch den Regenwald vor dem Klimawandel. Die deutschen Windradbauer beziehen schon seit Jahren ausschließlich FSC-zertifiziertes Balsaholz aus nachhaltigen Quellen und werden mittelfristig auf Balsaholz verzichten.
Aktuell wird in Leserbriefen auch gerne der Wasserschutz vorgeschoben, um Windräder zu verhindern. Von allen Gefahren für unser Grundwasser und den Regenwald ist die Nutzung der Windenergie die kleinste. In Zeiten der Klimakatastrophe und nach Tschernobyl und Fukushima sind die massiv bekämpften, umweltfreundlichen, billigen und zukunftsfähigen Energien ein kleiner Lichtblick für eine ansonsten eher düstere Zukunft.
Barbara Schmidt, Endingen