Winzer freuen sich über den Jahrgang
Eindrücke von der Weinlese und der Verarbeitung der Trauben im Keller der Winzergenossenschaft Ihringen.
IHRINGEN. Die Geräuschkulisse ist ohrenbetäubend. Traktoren mit vollbeladenen Anhängern knattern heran. Ein durchdringender Geruch von gärendem Traubenmost liegt in den Hallen der Winzergenossenschaft Ihringen. Im Moment herrscht hier Hochbetrieb. Der Lärm ist wie Musik in den Ohren der Winzer und Angestellten und der Geruch ist für sie schöner als Rosenduft – beides sind für sie untrügliche Zeichen, dass die Traubenernte in vollem Gange ist.
Bis zu 400 000 Kilogramm Trauben können hier pro Tag zu Most verarbeitet werden, sagt Volker Paschke, der Geschäftsführer der WG Ihringen. In den drei Wochen, die die Hauptlese dauert, kommen so etwa 4 Millionen Kilogramm Trauben zusammen. Pro Kilo werden ...