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"Wir können nicht die Tür vor der Nase zuschlagen"

Di, 17. Januar 2006

Rheinfelden

BZ-INTERVIEW mit Pfarrgemeinderatsvorsitzendem Paul Schmidle über die Entscheidung in St. Josef Familie Morad Asyl zu geben.

RHEINFELDEN. Die katholische Pfarrgemeinde St. Josef, in der die drei Kinder der syrischen Flüchtlingsfamilie Morad als Ministranten Dienst tun, setzt sich nicht länger nur ideell dafür ein, dass die Familie nicht abgeschoben wird, sondern leistet seit Sonntag auch aktive Hilfe, in dem sie der Familie Kirchenasyl und damit Schutz vor der Polizei gewährt. Ingrid Böhm-Jacob sprach mit dem Vorsitzenden des Kirchengemeinderats Paul Schmidle über die Entscheidung und ihre Folgen.

BZ: Kirchenasyl heißt Sicherheit vor den Gesetzen des Staates geben. Die Kirchengemeinde hat bislang einen Bogen um dieses heikle Thema gemacht und abgewehrt, warum nun doch diese Entscheidung?
Schmidle: Wir können nicht von ...

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