In Brasiliens größtem Indigenem-Reservat wütet eine Hungersnot. Schuld sind Goldgräber, die vom damaligen Präsidenten Bolsonaro ermutigt wurden, die Gegend zu besetzen. Sein Nachfolger Lula verspricht rasche Hilfe.
Es sind Bilder, wie man sie in Südamerika nicht mehr kannte: Kinder mit aufgedunsenen Bäuchen, hervorstechenden Rippen, großen, stillen Augen; abgemagerte Alte, die sich kaum noch aufrecht halten können. Betroffen von Hunger und Krankheit ist das indigene Volk der Yanomami, das 35.000 Menschen zählt. ...