In Brasiliens größtem Indigenem-Reservat wütet eine Hungersnot. Schuld sind Goldgräber, die vom damaligen Präsidenten Bolsonaro ermutigt wurden, die Gegend zu besetzen. Sein Nachfolger Lula verspricht rasche Hilfe.
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Ein kranker Yanomami wird in eine Klinik gebracht. Foto: MICHAEL DANTAS (AFP)
Es sind Bilder, wie man sie in Südamerika nicht mehr kannte: Kinder mit aufgedunsenen Bäuchen, hervorstechenden Rippen, großen, stillen Augen; abgemagerte Alte, die sich kaum noch aufrecht halten können. Betroffen von Hunger und Krankheit ist das indigene Volk der Yanomami, das 35.000 Menschen zählt. ...
In Brasiliens größtem Indigenem-Reservat wütet eine Hungersnot. Schuld sind Goldgräber, die vom damaligen Präsidenten Bolsonaro ermutigt wurden, die Gegend zu besetzen. Sein Nachfolger Lula verspricht rasche Hilfe.
