"Wir sind alle in Alarmstellung"
Neuenwegs Forstrevierleiter Trautwein bereitet seinen Bestand auf eine mögliche Borkenkäferplage vor / Umgefallene Bäume sind gefundenes Fressen für Schädlinge.
KLEINES WIESENTAL-NEUENWEG. Zur Hälfte abgebrochene Stümpfe, kreuz und quer liegende Stämme: Unübersehbare Spuren von Sturmtief "Burglind"( Januar 2018) sind auch noch über ein Jahr später in einem Waldstück auf Gemarkung Neuenweg zu sehen. Forstrevierleiter Joachim Trautwein muss bei der Räumung des Holzes gleich mehrere Faktoren beachten: den Holzmarkt und die gewünschte Verjüngung, vor allem aber die prognostizierte Borkenkäferplage.
Älteres Holz zu ernten, sei nicht einfach so möglich, erklärt Trautwein. Erst müsse die Verjüngung, also die natürliche Reproduktion eines Baumes, abgewartet werden. ...