Zahl der balzenden Tiere geht nach oben

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Auerhähne sind im Hochschwarzwald wieder etwas häufiger zu finden.  | Foto: Marco Ruppert
Auerhähne sind im Hochschwarzwald wieder etwas häufiger zu finden. Foto: Marco Ruppert
Es ist ein Spektakel, einen balzenden Auerhahn zu beobachten. Mit geschwellter Brust schlägt er seine Schwanzfedern zu einem Rad und ruft in den Wald hinein – in der Hoffnung, dass eine Auerhenne die Rufe erhört. Solche Szenen aber waren über viele Jahre seltener geworden, der Bestand der Tiere hatte bis 2015 rasant abgenommen. Der Abwärtstrend scheint inzwischen aber gestoppt, die Zahl der Tiere steigt wieder an. Das zeigt sich auch an der Zahl balzender Hähne im Forstbezirk Hochschwarzwald. 14 balzende Tiere konnten im Forstbezirk in diesem Jahr gesichtet werden, im Vorjahr waren es noch zwei mehr – und doch ist es viel im Vergleich zu den Jahren 2015 bis 2019, in denen nur zwischen fünf und sieben Hähne beobachtet werden konnten. Ein Grund für die Zunahme ist laut Forstbezirksleiter Hans-Ulrich Hayn die günstige Witterung der letzten Jahre. Trockene Frühjahre und Frühsommer bewirken, dass mehr Küken überleben.
Schlagworte: Trockene Frühjahre, Hans-Ulrich Hayn
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