Vergiftung
Zahl der Unfälle mit Desinfektionsmitteln steigt an

Türklinken, Computertastaturen, Hände – aus Angst vor dem Coronavirus greifen viele Menschen zu Desinfektionsmitteln. Doch die sind nicht ungefährlich. Eine Freiburger Ärztin erklärt die Risiken.
Türklinken, Computertastaturen, Hände – aus Angst vor dem Coronavirus greifen viele Menschen vermehrt zu Desinfektionsmitteln. Das aber führt zu mehr Vergiftungsunfällen: Seit Anfang des Jahres gingen bei der Vergiftungsinformationszentrale am Universitätsklinikum in Freiburg (VIZ) rund 30 Prozent mehr Anrufe dazu ein. VIZ-Leiterin Maren Hermanns-Clausen erklärt die Risiken.
"Pro Jahr erreichen uns etwa 28.000 Anrufe, wobei diese Zahl seit Jahren steigt."
BZ: Frau Hermanns-Clausen, diese Steigerung bei den Vergiftungsfällen mit Desinfektionsmitteln klingt beunruhigend.
Hermanns-Clausen: Das stimmt, aber lassen Sie mich diese Zahlen erst einmal etwas konkreter einordnen. Wir sind als eine von noch acht Vergiftungsinformationszentralen in Deutschland für ganz ...
"Pro Jahr erreichen uns etwa 28.000 Anrufe, wobei diese Zahl seit Jahren steigt."
BZ: Frau Hermanns-Clausen, diese Steigerung bei den Vergiftungsfällen mit Desinfektionsmitteln klingt beunruhigend.
Hermanns-Clausen: Das stimmt, aber lassen Sie mich diese Zahlen erst einmal etwas konkreter einordnen. Wir sind als eine von noch acht Vergiftungsinformationszentralen in Deutschland für ganz ...