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Zehn Fragen helfen Leben retten

Martina Proprenter

Von

Fr, 31. Januar 2014

Rheinfelden

St. Josefshaus gedenkt am Sonntag den 345 Bewohnern und Bewohnerinnen, die von den Nazis umgebracht wurden.

Der Gedenkstein vor der St. Josefskirc...die 345 Bewohner, die ermordet wurden.  | Foto: Martina Proprenter
Der Gedenkstein vor der St. Josefskirche erinnert an die 345 Bewohner, die ermordet wurden. Foto: Martina Proprenter
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HERTEN. Das Schicksal von 345 Bewohnern des St. Josefshauses war jahrzehntelang in Vergessenheit geraten. Ende der 90er Jahre ermittelte eine Arbeitsgruppe mühsam, wer die Menschen waren, die 1940 von den Nazis nach Grafeneck deportiert und dort umgebracht wurden. Zum Andenken an die Bewohner und die Bemühungen der Schwestern, diese zu retten, lädt das St. Josefshaus am Sonntag zum Gedenkgottesdienst ein.

Aufarbeitung in den 90ern
Den Anstoß, zu untersuchen, inwiefern Menschen mit Behinderung Opfer des Holocaust wurden, hatte laut Andreas Gräff, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des St. Josefshauses, das Buch von Ernst Klee gegeben. Vor der St. Josefskirche, in der jährlich die Andacht stattfindet, sind zwei Tafeln angebracht. Diese tragen die ...

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