Zerrissen zwischen alter Heimat und Familie
BZ-Leser spenden fast 35 000 Euro für bedürftige Menschen im Hochschwarzwald / Zwiespältige Gefühle im Notlager / Die Sprache ist das größte Hindernis.
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TITISEE-NEUSTADT (twi). Weihnachten ist eng verbunden mit dem Begriff Heimat, mit Familie und dem Gefühl der Sicherheit. Für alle Flüchtlinge und Aussiedler, die im Hochschwarzwald auf eine bessere Zukunft hoffen, ist das Weihnachtsfest mit sehr zwiespältigen Gefühlen verbunden, weil sie in der neuen Heimat noch nicht zu Hause sind und die Familie oft auseinander gerissen wurde. Sie haben andererseits viel gemeinsam mit der Weihnachtsgeschichte: Auch Maria und Josef waren Flüchtlinge.
Vladimir ist mit seinen Eltern, seiner Oma und drei Geschwistern vor zwei Jahren nach Deutschland gekommen. Aufgewachsen ist er in einer ländlichen Gegend im Osten Russlands. Sein Großvater war als Russlanddeutscher in den 40er-Jahren interniert worden und ist an den Spätfolgen des langen ...