Zeugen der Industriegeschichte
Nach dem Kesselhaus will der Freiburger Architekt Udo W. Hoffmann nun auch die "Hundert-Meter-Halle" der Ramie AG retten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EMMENDINGEN. Wo bis vor kurzem noch Fabrikhallen standen, macht sich heute eine Trümmerlandschaft aus Beton und Mauerwerk breit: Die Ramie AG, einst stolzes Flaggschiff der Emmendinger Industriegeschichte, wird in ein Wohn- und Gewerbegebiet umgewandelt. Nur noch wenig erinnert an die ruhmreiche Zeit, als mehrere Tausend Menschen in der einstigen Hanfspinnerei Arbeit fanden. Nun will der Freiburger Architekt Udo W. Hoffmann die ebenfalls dem Anriss geweihte "Hundert-Meter-Halle" erhalten.
Es wäre das zweite Projekt, das wenigstens einige architektonische Andenken an die mehr als 100-jährige Unternehmensgeschichte erhält (siehe Infobox). Denn Udo W. Hoffmann hat mit dem Projekt "Ramie-Lofts" im ehemaligen Kessel- und Maschinenhaus ...