Künstliche Intelligenz

In Stuttgarter Einrichtungen unterstützen Roboter das Pflegepersonal

BZ-Plus Intelligente Maschinen könnten das Pflegepersonal entlasten. Für den Einsatz am Menschen müssen sie aber noch viel lernen. In Stuttgart wird das bereits getestet – aber ohne Menschen geht es nicht.  

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Die Roboter von heute können uns schon...mehr: „Garmi“ aus München.  | Foto: Kurt Bauer (TUM)
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Die Roboter von heute können uns schon das Wasser reichen. Und bald noch viel mehr: „Garmi“ aus München. Foto: Kurt Bauer (TUM)
Klar, gegen den Pflegenotstand hilft nur eins: mehr Menschen, die pflegen. Aber die gibt es nicht, hier in Deutschland. Immer weniger Junge sollen sich um immer mehr Alte und Gebrechliche kümmern. Das kann nicht funktionieren. Für die Anwerbung ausländischer Fachkräfte reist Gesundheitsminister Jens Spahn in die weite Welt. Der Erfolg seiner Bemühungen ist allerdings noch recht überschaubar. Attraktiv ist der Pflegeberuf ohnehin nicht: Viele, die sich auf den Job einlassen, steigen nach ein paar Jahren wieder aus – zu schlecht bezahlt, zu wenig Kollegen, zu dicht getaktet der Arbeitstag, der Burn-out vorprogrammiert. "Pflege im Minutentakt" war kürzlich eine Reportage in dieser Zeitung betitelt.
Sind künstliche Intelligenz und Roboter die Lösung?
Wie so oft, wenn ein Problem drängend wird und die Politik nicht weiterkommt, richten sich die Hoffnungen auf neue Technologien: Künstliche Intelligenz erobert immer mehr Lebensbereiche. Warum also sollten nicht Roboter bei der Pflege helfen ...

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