Zu kaputt, um sich zu freuen
Neuschnee macht die Verfolgungsrennen zu einer Tortur
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SKILANGLAUF. Als Heidi Weng nach zehn Kilometern über die Ziellinie am Nordic Center lief, machte sie ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. 46 Sekunden hinter ihrer Landsfrau Ingvild Oesterberg hatte die junge Norwegerin bei der Junioren-Weltmeisterschaft im Verfolgungsrennen am Notschrei den zweiten Platz belegt, freuen konnte sie sich zunächst über die Vizeweltmeisterschaft nicht. "Natürlich bin ich glücklich, aber das Rennen war so hart, ich war anfangs zu kaputt, um mich zu freuen", sagte Weng.
Die Bedingungen waren gestern schwierig. Sie verlangten den Athleten alles ab – ebenso den "Wachslern". Bei den Serviceleuten herrschte helle Aufregung, sie mussten jedem Athleten zwei Paar Ski für den Wettkampf herrichten. Und wegen des Neuschnees waren sie zusätzlich im Dauerstress. Fluorwachse für ...