Nach Tagen der Gewalt tasten sich in Lod jüdische und arabische Israelis in den Alltag zurück / Ob der Wunsch nach Koexistenz stärker ist als die Ressentiments?.
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Auffällig ruhig ist es auf den Straßen, eigentlich zu ruhig. In der Altstadt von Lod lassen sich derzeit mehr Trupps der israelischen Grenzpolizei blicken als Einheimische. In schwerer Schutzausrüstung, ein Gewehr im Arm, sind ihre Patrouillen an allen Ecken unterwegs. An Bushaltestellen, vor dem Markt, auf dem leeren Platz zwischen der Grand-Omari-Moschee und der Synagoge mit dem roten Ziegeldach. Dort, wo in der Nacht zum 11. Mai bürgerkriegsähnliche Unruhen ausbrachen. Flammen des Aufruhrs, entfacht an den heiligen Städten Jerusalems, hochgelodert ...