Nina Öger pendelt zwischen Hamburg und Istanbul und leitet das fünftgrößte Reiseunternehmen der Republik.
Die Fassade der vierstöckigen Villa im Istanbuler Stadtzentrum ist schmutzig-braun, die Tür wird von einem kräftigen Mann bewacht. Das "Changa" mag von außen unscheinbar wirken, aber es ist eine der beliebtesten Adressen der Istanbuler Gesellschaft. Und es ist so, wie Nina Öger die Riesenstadt am Bosporus gerne präsentiert: modern, offen und sehr international. Der Koch stammt aus Neuseeland, die Lampen haben dänische Designer entworfen, die Tische hat die Firma Vitra aus Weil am Rhein geliefert - ein Mix der Kulturen.
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