Blick ins Hirn: Zeigt sich hier die Geschlechtlichkeit? Foto: Wladimir_Bulgar stock.adobe.com
Es gibt mehr als nur Frau und Mann", sagt Anelis Kaiser Trujillo von der Universität Freiburg. "Ich will die herkömmlichen geschlechtlichen Kategorien überwinden." Die Psychologin arbeitet in der Abteilung Gender Studies in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik an einem neuen, wissenschaftlich fundierten Geschlechterkonzept. Gerade hat sie einen Emma-Goldmann-Award erhalten. Den verleiht die Flax-Foundation speziell Wissenschaftlerinnen, die zu Ungleichheit und Feminismus forschen – mit innovativen Methoden: Kaiser Trujillo kombiniert Methoden aus den Geistes- und Neurowissenschaften, etwa Sprachtests, mit Verfahren zur Abbildung des Gehirns. "Mich interessiert das diffizile Zusammenspiel ...