Die Zahl der Asylsuchenden in Deutschland steigt – und mit ihr entflammt eine neue Debatte um irreguläre Migration. Dabei könnte der deutsche Arbeitsmarkt aus Sicht vieler Fachleute von den Neuankömmlingen profitieren.
Flüchtlinge arbeiten im Ausbildungszentrum der Siemens Professional Education (berufliche Ausbildung) an der Verdrahtung eines Schaltschranks. Foto: Monika Skolimowska (dpa)
Angesichts der steigenden Zahl Geflüchteter in Deutschland nehmen die Debatten rund um Unterbringung, Abschiebung und Integration wieder an Fahrt auf. Im Fokus steht das Bemühen, sogenannte irreguläre Migration zu verhindern. Dabei fordern Branchen mit hohem Fach- und Arbeitskräftemangel schon seit Jahren mehr und leichtere Zuwanderung aus dem Ausland. Bei Asylbewerbern äußern sie sich deutlich zurückhaltender, obwohl viele ...