Zwischen Wollen und Können
Neun Remis sind TuS-Trainer Boll drei Siege zu wenig / Hölzlebruck im Soll, Hinterzarten in der Lernphase, Grafenhausen in Sorge.
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FUSSBALL-BEZIRKSLIGA. Spaß haben beim Sport, das sagt sich so leicht. Wer seine Leidenschaft am Ball ernst nimmt, der kann schon mal zweifeln an König Fußball. Weil Willen allein nicht reicht. Weil Scheitern diesen Sport fast noch spannender macht, als herbeigesehnte Siege. Das gilt von den Bundesliga-Profis bis zu den Amateuren der Bezirksliga Schwarzwald. Die BZ hat zu Beginn der Winterpause mit den Trainern des TuS Bonndorf, SV Hölzlebruck, SV Hinterzarten und SV Grafenhausen Höhen und Tiefen der vergangenen Monate ausgelotet.
TuS Bonndorf"Nicht schon wieder": Nils Boll, seit dem Saisonstart neuer Trainer des Landesliga-Absteigers TuS Bonndorf, musste am vergangenen Sonntag im letzten Bezirksligaspiel des Jahres mitansehen, wie seine Mannschaft einen hochverdienten 1:0-Vorsprung leichtfertig verspielte und sich fünf Minuten vor Schluss bei der einzigen Torchance des FC Pfaffenweiler das 1:1 einfing und damit das neunte (!) Unentschieden in 18 Spielen. "Ich war nach dem Schlusspfiff richtig sauer", so Boll am Tag danach, "und ich bin es noch immer". Vier Punkte mehr, so Boll, seien ...