Endlich durchschlafen: Ein Wunsch vieler Eltern. Doch Nachtruhe müssen Kinder erst lernen - das ist ein natürlicher Entwicklungsprozess. Das sollten Eltern tun, wenn dieser ins Stocken gerät.
Schwalmstadt/Tübingen (dpa/tmw) - Die Kinder schlafen! Wenn diese Worte fallen, beginnt für viele Eltern der entspannte Teil des Abends. Der Nachwuchs wurde ins Bett gebracht, vorher haben Mama oder Papa nach Umziehen und Zähneputzen oft noch ein Schlaflied gesungen oder etwas vorgelesen.
Jetzt haben Eltern Zeit für sich, können den Tag besprechen und zur Ruhe kommen. Das ist wichtig - ebenso wie der kindliche Schlaf. Wie funktioniert der? Was macht ihn aus?
Ein Überblick darüber, was vorübergehende Problemchen sind und wann echte Schlafstörungen Ihre Kleinen plagen.
Ist Ihr Kind ein Abend- oder Morgentyp?
Es kann aber auch sein, dass Ihr Kind ein sogenannter Abendtyp ist, es also erst später müde wird. Als Morgentyp dagegen schläft es früher, wird aber auch früher wach. Dann passen die Vorstellungen der Eltern unter Umständen nicht zum Einschlafverhalten des Kindes.
Tatsächlich sind Abendtypen unter kleineren Kindern aber eher selten und erst in der Jugend häufiger vertreten. Nach DGSM-Angaben sind ...