Alte Mauern warten auf neue Gäste
Noch zählt der Limes nicht zum Weltkulturerbe, aber der Tourismus entlang des römischen Grenzwalls profitiert bereits davon.
Sebastian Seiffert
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Der Limes soll Weltkulturerbe werden. Einen entsprechenden Antrag hat die Bundesregierung kürzlich bei der Unesco in Paris eingereicht. Von der dadurch entstandenen Dynamik profitieren Gemeinden längs des römischen Grenzwalls wie Aalen, Schwäbisch Gmünd oder Osterburken schon jetzt: Das touristische Interesse steigt. Von Juni an soll die neue länderübergreifende "Deutsche Limes-Kommission" Erforschung und Erhaltung des Limes koordinieren.
Der Antrag auf Aufnahme ins Weltkulturerbe wurde gemeinsam erarbeitet von Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg - also allen Bundesländern, in denen Reste des römischen Bauwerks zu finden sind. Seit Ende Januar liegt er bei der Unesco in Paris vor. ...