"Die Zeit mit Grenell war hart für uns", sagt die Direktorin des Freiburger Amerika-Hauses über ihre Erfahrung mit Trumps Botschafter. Ein Interview über die USA in schwierigen Zeiten.
Am Mittwoch wird Joe Biden 46. Präsident der USA. Damit geht auch für das Carl-Schurz-Haus in Freiburg keine einfache Zeit zu Ende. Das Deutsch-Amerikanische Institut ist bei seinen Kultur- und Diskussionsveranstaltungen zu den USA um Neutralität bemüht. Unter der Präsidentschaft Donald Trumps sei das eine Herausforderung gewesen, sagt Direktorin Friederike Schulte.
BZ: Frau Schulte, Sie haben vor viereinhalb Jahren, also noch vor der Präsidentschaftswahl, in einem Interview mit dem Sonntag gesagt, dass sich Donald Trump mit seinen Aufrufen zur Gewalt selbst demontiere. Ist das jetzt, kurz vor dem Ende seiner Amtszeit, eingetreten?
Schulte: Das habe ich gesagt? Es scheint so zu sein, dass ich Recht behalten habe. Für das Interview habe ...