An der Militärjunta vorbei
Viele Deutsche halten sich mit Spenden für Birma zurück – dabei können Hilfsorganisationen trotz der Hindernisse viel tun.
FREIBURG. Die Deutschen gelten eigentlich als großzügige Spender. Nach dem Zyklon in Birma erleben die Hilfsorganisationen allerdings eine deutlich geringere Spendenbereitschaft der Bürger als bei früheren, ähnlich schlimmen Naturkatastrophen. Viele mögliche Spender glauben, ihr Geld komme in Birma nicht an – zu Unrecht.
Wenn Achim Reinke sich an die Spenden nach dem Tsunami erinnert, fallen ihm große Summen ein: "Da erreichte uns am Anfang fast jeden Tag eine Million Euro", sagt der Sprecher von Caritas international in Freiburg. Die Spendensumme nach der ...