Angeklagter bestreitet Tat
Auftakt des Brandstifter-Prozesses vor Landgericht / Angeklagter verweist auf Skinheads
WALDSHUT-TIENGEN (hjh). Waren Skinheads am Werk, als am 14. November 2005 an der Waldshuter Wallstraße ein Imbiss in Flammen stand? Oder hatte der angeklagte Ehemann der damaligen Pächterin das Feuer gelegt, um die Versicherung abzukassieren? Der Zweiten Großen Strafkammer des Landgerichts berichtete der 49-Jährige, der die Brandstiftung bestreitet, am Mittwoch beim Prozessauftakt von zwei aggressiven Typen, die seinen Sohn am Tag vor der Brandnacht bedrängt haben sollen. Der Sohn wird noch als Zeuge gehört.
"Besonders schwere Brandstiftung" wirft Staatsanwältin Heike Willenberg dem Gastronomen vor der Zweiten Großen Strafkammer des Landgerichts vor – in Tateinheit mit fahrlässiger ...