Angst vor den Strahlen

Die Brände in Russland könnten radioaktiv verseuchte Böden aufwirbeln.  

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Zivilisten versuchen, sich selbst zu helfen.  | Foto: AFP
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Zivilisten versuchen, sich selbst zu helfen. Foto: AFP

MOSKAU (dpa). Radioaktive Gefahr in der Provinz, von Flammen bedrohte Munitionsdepots und immer wieder giftiger Smog in Moskau: Die schwersten Waldbrände in Russland seit Jahrzehnten werden für die Menschen immer beängstigender. Die Zahl der Feuertoten stieg am Freitag nach offiziellen Angaben auf 52. Wegen der weiter andauernden Jahrhunderthitze und des Rauchs von den Torfbränden im Moskauer Umland erhöhte sich die Sterberate dramatisch.

Nach Angaben des Moskauer Standesamtes stieg die Zahl der Toten im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um etwa 50 Prozent auf 14 340. Ein Ende der Dürre und sengend heißen Temperaturen, die vielerorts um die 40 Grad Celsius lagen, war nicht in ...

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