Arbeiter gegen Arbeiterwohlfahrt
80 Menschen demonstrierten gestern gegen den AWO-Vorstand, der plant Betriebsteile auszulagern und dort unter Tarif zu bezahlen.
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"Wenn ich tariflos bin, werde ich arm": Das befürchten die rund 80 Menschen, die gestern, Freitag, gegen die geplante Ausgliederung von drei Betriebsteilen ihres Arbeitgebers demonstrierten. In einer neu gegründeten gemeinnützigen Gesellschaft (gGmbH) soll der Tarifvertrag nicht gelten. Pikant dabei ist: Der Arbeitgeber, der ausgliedern will, ist die Arbeiterwohlfahrt Freiburg. AWO-Geschäftsführer Jack Huttmann: "Alternativ müssen wir die ambulanten Dienste bald schließen."
Doch genau diese Aussage bezweifelt Winfried Brendel am Rande der von Verdi organisierten Kundgebung: "Die AWO und auch die auszugliedernden Dienste schreiben schwarze Zahlen." Brendel ist ...