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Arsenwerte seit Januar bekannt

Michael Krug
  • Do, 24. Juni 2010
    Wehr

Landratsamt räumt ein, seit Jahresbeginn von sehr hohen Konzentrationen gewusst zu haben / Thater: Besser zeitnah informieren.

Transporte aus dem Sondierstollen der Schluchseewerke AG  | Foto: Michael Krug
Transporte aus dem Sondierstollen der Schluchseewerke AG Foto: Michael Krug

WEHR. Die hohen Arsenwerte, die im Aushub des Sondierstollens für das geplante Pumpspeicherkraftwerk Atdorf festgestellt wurden, sind dem Landratsamt Waldshut seit Januar bekannt. Dies bestätigte Erster Landesbeamter Jörg Gantzer unserer Zeitung. Die Konzentrationen in den Eluat-Proben wurden demnach behördenintern als "Ausreißer" gehandelt, bevor weitere Proben die Messergebnisse vom Jahresbeginn bestätigten und Mitte Mai zur Einstellung der Zwischendeponierung auf der Ochsenmatt führten.

Am 7. Dezember vergangenen Jahres hatte die Schluchseewerke AG laut deren Projektleiter Andreas Schmidt eine erste Aushubprobe aus dem am 23. Oktober angestochenen Sondierstollen dem Landratsamt Waldshut übergeben. Den normal hohen Arsenwerten im Gestein ...

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