Am zweiten Weihnachtstag 1999 zog der Orkan auf dem Dinkelberg und am Hochrhein eine Spur der Verwüstung. Langsam wächst der Wald nach. Die Förster sahen in den Sturmschäden auch eine Chance.
Einen guten Klang hat der Name Lothar für die beiden Rheinfelder Revierförster nicht mehr. Gerd Fricker und Thomas Hirner haben vor 20 Jahren, am zweiten Weihnachtstag 1999, den Orkansturm hautnah auf dem Dinkelberg erlebt. Sie sahen, wie stattliche Nadelbäume streichholzgleich knickten oder entwurzelt kreuz und quer lagen. Lothar schlug breite Schneisen in Bestände, fegte ganze Waldstücke kahl, die Forstleute bei guter Pflege auch wirtschaftliche Erfolge versprachen. Hier und da ließ der Sturm einzelne Fichten, Kiefern oder Buchen stehen. Die ragen heute wie Mahnmale über den plattgemachten Flächen von ...