Auch Kritiker haben Frieden mit der Elbphilharmonie geschlossen
Der Wahnsinn ist vorbei: Es war ein langer Kampf, aber nun blitzt und funkelt die Hamburger Elbphilharmonie. Trotz all der Probleme haben auch Kritiker ihren Frieden mit dem Großprojekt gemacht.
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Sie war immer dagegen, sie ist es heute noch, aber nun reicht es. Jahrelang hat Christine Ebeling gegen die Elbphilharmonie protestiert und demonstriert und geschimpft und mit vielem Recht gehabt. Nun ist das Jahrhundertbauwerk fertig, es thront über dem Hafen, es funkelt in der Abendsonne. Der Wahnsinn, wie sie sagt, ist vorbei. "Ein irrsinniges und großmannssüchtiges Projekt", findet die 50-jährige Künstlerin. Aber ihr Zorn ist verflogen. Sie sitzt in ihrem von Handwerkern und Möbelpackern verwüsteten Büro am Valentinskamp. "Ich bin froh, dass das Drama endlich ein Ende hat", sagt sie.
Er war immer dafür, er ist es heute noch, er ist stolz und freut sich darauf, das erste Mal im großen Konzertsaal zu sitzen: Am 18. Januar wird es sein, 20 Uhr, Klavierabend mit Mitsuko Uchida, ...