"Auf der höchsten Qualitätsstufe ist kein Platz für Albereien"
BZ-INTERVIEW: Jim Clendenen, Winzer aus Kalifornien, der im Mai am Grauburgunder-Symposium teilgenommen hatte, zum Weinhandelsabkommen.
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LOS OLIVOS. Am Dienstag haben die EU-Agrarminister das Weinhandelsabkommen mit den USA unterzeichnet, wonach künftig Getränke nach Europa eingeführt werden dürfen, die aus zuvor voneinander getrennten Weinbe-standteilen kreiert worden sind. Im Gespräch mit BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller rät Jim Clendenen, Winzer aus Los Olivos in Kalifornien, den Winzern in der Alten Welt sich nicht vor dieser Konkurrenz zu fürchten. Clendenen ist den Südbadenern bekannt durch seine Teilnahme am Endinger Grauburgundersymposium.
BZ: Herr Clendenen, was verstehen Sie unter Wein?Clendenen: Im Grunde ist Wein nichts weiter als ein vergorenes Getränk aus Trauben, Blüten, Früchten, Palmsaft oder irgendwelchem anderen pflanzlichem Rohmaterial. Für mich persönlich hingegen ist Wein ein sehr eng ...