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Freiburger Schule

Auf der Suche nach der Ordnung für den freien Markt

Nils Goldschmidt
  • So, 24. Oktober 2021, 11:43 Uhr
    Wirtschaft

BZ-Plus In Freiburg haben sich Ökonomen, Philosophen und Juristen eine ganz besondere Form des Liberalismus ausgedacht – den Ordoliberalismus. Was versteht man darunter heute noch?

Walter Eucken – ein führender Kopf der Freiburger Schule  | Foto: Stefanie Griesbaum
Walter Eucken – ein führender Kopf der Freiburger Schule Foto: Stefanie Griesbaum
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Was ist eigentlich die Freiburger Schule? Nils Goldschmidt, Ökonom und Theologe, erklärt, was es mit Denkansatz auf sich hat.
Was versteht man unter Freiburger Schule und Ordoliberalismus?
In den frühen 1930er Jahren etablierte sich an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg eine enge Zusammenarbeit zwischen Ökonomen und Juristen. Sie einte die Überzeugung, dass das "Spiel" der marktwirtschaftlichen Kräfte einen klaren Rechtsrahmen braucht, um so das Entstehen von wirtschaftlichen Machtpositionen zu verhindern und die positiven Eigenschaften des Wettbewerbs im Sinne der Gesellschaft zur Geltung zu bringen. Da auf diese Weise dem freien Markt eine Ordnung (lat. ordo) vorgeben werden sollte, spricht man auch vom Ordoliberalismus. Es waren vor allem die Professoren ...

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