Account/Login

Auf Mäuse und Kaninchen achten

Klaus Nasilowski
  • Mo, 20. Dezember 2010
    Kreis Lörrach

EXPERTE ZUM THEMA: Die Gartenpflege in schneereichen und frostigen Tagen muss vor allem das Treiben der Warmblütler beachten.

Sitzstangen werden von Greifvögeln gerne angenommen.   | Foto: Klaus Nasilowski/BZ
Sitzstangen werden von Greifvögeln gerne angenommen. Foto: Klaus Nasilowski/BZ
1/2

LÖRRACH. Winterzeit ist Ruhezeit im Garten. Die Pflanzen und die meisten Tiere fallen jetzt in Winterruhe oder sterben ganz ab – bis auf wenige Ausnahmen. Mäuse und Kaninchen gehören zu den warmblütigen Tieren. Sie machen keinen Winterschlaf und haben deswegen auch im Winter ständig Hunger. Da das Nahrungsangebot dann gering ist, müssen diese Tiere jetzt Rinde, Wurzeln und Zwiebeln knabbern – ganz zum Leidwesen der Gärtner.

Kaninchen ziehen sich in der kalten Jahreszeit in ihre Bauten zurück. Ab und zu kommen sie zum Fressen heraus. Solange grünes Gras und Blätter von wintergrünen Pflanzen vorhanden sind, haben sie genug Nahrung. Wenn aber lange Zeit Schnee liegt oder das Grass bei starkem Frost verdorrt ist, werden die Kaninchen sehr hungrig. Sie beginnen dann die Rinde von Bäumen und Sträuchern abzunagen. Besonders lecker sind die Rosengewächse, zu denen die Obstbäume, Scheinquitten, Felsenmispeln, Weißdorn und Schlehen ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel