Aufgetreten wie kaltblütige Killer
Die Polizei hält den vierfachen Mord in Eislingen für geklärt: Es waren der 18-jährige Sohn und sein 19-jähriger Freund
Dirk Hülser
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ULM. Ein Geständnis, zwei Tatwaffen, jede Menge Spuren – aber kein Motiv: Auf einer Pressekonferenz in Ulm haben Staatsanwaltschaft und Polizei gestern erste Ermittlungsergebnisse im Fall der in Eislingen ermordeten Familie bekanntgegeben. Demnach steht für die Beamten fest, dass der 18-jährige Sohn der Familie, Andreas H., und sein 19-jähriger Freund Frederik B. in der Nacht zu Karfreitag die Eltern von Andreas sowie deren 22- und 24-jährige Töchter erschossen haben.
Die Tat hat sich nach Angaben von Armin Reutter, dem Leiter der Sonderkommission, vermutlich so abgespielt: Aus einem zuvor auf einem Eislinger Dachboden angelegten Versteck holten sich die Jugendlichen zwei Sportpistolen vom Kaliber 22, die sie ...