Aufrechter Öflinger gab keine Ruhe
Während des Zweiten Weltkriegs haben Familien in Öflingen zu Weihnachten Zwangsarbeiterinnen bei sich aufgenommen.
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WEHR-ÖFLINGEN. Die Geschichte beginnt traurig: Im Zweiten Weltkrieg wurden in Öflingen Fliegerkanzeln gebaut. Die Rüstungsfirma beschäftigte russische und polnische Zwangsarbeiterinnen, die in Baracken hausen mussten. Der Kontakt mit ihnen war den Öflingern untersagt – wegen der Entfernung zum Dorf auch schwer möglich. Einen hielt das trotzdem nicht ab: Willi Keser bescherte den Zwangsarbeiterinnen ein unvergessliches Weihnachtsfest.
Dort, wo einst die Firma Sico und danach die Firma Kostar produziert hatten, ließ während des Zweiten Weltkriegs die damalige Firma Hermes Pilotenkanzeln für Kampfjets bauen. Fernab der Heimat mussten die Zwangsarbeiterinnen schuften und Kriegsmaterial zur Verwendung gegen ihr eigenes Land herstellen.Auch ...