Aufregung um Ausstellung

Veranstalter der Schau "Neofaschismus in Deutschland" sollten strittige Tafeln abhängen.  

Zu den Kommentaren
Mail
Max Heinke und Marlu Würmell-Klauss beim Vorbereiten der Ausstellungs-Plakate.   | Foto: Michael Bamberger
Max Heinke und Marlu Würmell-Klauss beim Vorbereiten der Ausstellungs-Plakate. Foto: Michael Bamberger

Eine teilweise Verbotsandrohung hatte die Ausstellung "Neofaschismus in Deutschland" dieser Tage begleitet. Als schulinternes Angebot ist sie jetzt im Droste-Hülshoff-Gymnasium zu Gast, seit zwei Jahren tourt sie durch Deutschland. Zuletzt war sie in der Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule zu sehen, gemacht von der "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten" (kurz: VVN-BdA) mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Zwei der 26 Tafeln würden nicht akzeptiert, hatte die Schulleitung mitgeteilt. Eine Ansage ohne Auswirkung, für die nun niemand mehr zuständig sein mag.

Als Veranstalter und Unterstützer fragten VVN und Gewerkschaften in einem offenen Brief an Ministerin Gabriele Warminski-Leitheußer (SPD) nach, ob ihr Kultusministerium hinter dieser Mitteilung steckte und die Einschätzung abgegeben habe, zwei Tafeln seien "pädagogisch schädlich". ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar