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Die Stadt hat derzeit eine beträchtliche Zahl an Neu- und Umbauten. In der Sitzung des Bauausschusses wurden weitere Aufträge vergeben: Kita Espen: Akustikdecken 297.188 Euro; ehemalige Sparkasse: Trockenbau 88.905 Euro, Elektroarbeiten: 125.826 Euro;
August-Ruf-Bildungszentrum: technische Ausstattungen für die Fachräume Biologie und Physik: 76.503 und 85.979 Euro; Erd- und Straßenarbeiten für Wasserversorgung: 109.557 Euro; Erd-, Entwässerungskanal- und Straßenbauarbeiten für das Kanalnetz: 97.945 Euro; neuer Kombi für den Bauhof: 57.000 Euro.
Das Sandsteinkreuz in der oberen Robert-Koch-Straße ist versetzt worden. Dies wurde durch den Bau des neuen Rettungszentrums erforderlich. Der neue Standort ist nur unweit des bisherigen. Die schnelle und unbürokratisch abgewickelte Versetzung wurde im Bauausschuss lobend erwähnt. Laut Verwaltung war es auch preisgünstig.
Ein Zuhörer fragte nach einem Unterstand und einem Container im Kretzenbach. Rainer Gruninger von der Stadtverwaltung informierte darüber, dass es sich dabei um einen vom Landwirtschaftsamt genehmigten Unterstand handele, der bis zu 100 Quadratmetern Fläche zulässig ist. Bei einer Überprüfung am Sitzungstag habe er allerdings festgestellt, dass dieses Limit überschritten sei. Er werde entsprechende Maßnahmen verlangen. Der Meinung von Michaela Schöffel (CDU), dass die Vorgaben diesbezüglich "nicht immer nachvollziehbar" seien, widersprach die Verwaltungsspitze nicht. Die Auslegung des Landwirtschaftsamtes verstehe er auch nicht immer, bekannte Bürgermeister Metz.
Für die Otto-Stoelcker-Straße wird seit geraumer Zeit von Gemeinderäten ein Tempolimit auf 30 Stundenkilometern gefordert, gerade mit Bezug auf die vielen Schüler, die mit dem Fahrrad zu den Schulen fahren. Die von der Verkehrsschau angeregte Erhebung, wie viele Schüler aus der Kernstadt per Fahrrad zur Heimschule fahren, halte er für zu kurz gegriffen, sagte Wolfgang Mutter (SPD). Schließlich nehmen auch Schüler aus umliegenden Gemeinden diesen Weg. Mutter erinnerte an den Wunsch des Jugendrates nach entsprechend sicheren Radwegen.
Wolfgang Mutter wollte im Ausschuss wissen, wie weit die Konzeption der Stadtverwaltung hinsichtlich des maroden Pflasterbelags in der Innenstadt gediehen sei. Bürgermeister Metz räumte ein, dass er die Thematik noch vor der Sommerpause im Gemeinderat zur Sprache bringen wollte, dass aber die personelle Situation im Tiefbauamt derzeit so angespannt sei, dass sich diese Zeitplanung nicht realisieren lasse.