Aus der Sicht einer Drohne

Seit Mitte April ziert das Raumwunder "a drone view" von Ulrike Bolenz das Foyer des Lahrer Stadtmuseums in der Tonofenfabrik. Die Installation ist bis Sonntag, 11. Mai, zu sehen.  

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Die Raumwunder-Box mit dem Werk von Ulrike Bolenz im Stadtmuseum  | Foto: Stadt Lahr
Die Raumwunder-Box mit dem Werk von Ulrike Bolenz im Stadtmuseum Foto: Stadt Lahr
Ursprung dieser Installation ist das monumentale Werk von Ulrike Bolenz, in dem eine Männergruppe von einer Drohne aus der Luft erfasst wird. "Dieses Werk reflektiert die moderne Kriegsführung, in der Ziele zu Figuren auf einem Schachbrett reduziert werden", heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Hinter Bolenz’ Werken stehe ihre Erkenntnis, dass eigenständiges Denken zu einem raren Gut geworden sei, so die Stadt. Denken sei in erster Linie ein Infragestellen oder eine andere Betrachtungsweise. Bilder seien in dieser Hinsicht sehr wirkungsvoll, da sie einen direkten Zugang zum Denk- und Vorstellungsvermögen böten. Sie förderten die eigene Interpretation und ein autonomes Verständnis der Welt.

Die Zeitgeist-Stiftung von Eckehard F. Ficht aus Lahr stiftet zwölf Raumwunder-Boxen. Kurator Armin Göhringer hat im Auftrag der Stiftung 13 Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die monatlich wechselnd das Raumwunder kreativ bearbeiten. Am Ende des Jahres werden alle Raumwunder für einen guten Zweck versteigert.

Das Stadtmuseum ist mittwochs bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Schlagworte: Ulrike Bolenz, Armin Göhringer, Eckehard F. Ficht
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