Aus Klosterwald wurde Staatswald
Das Bad Säckinger Fridolinstift besaß einst viele Güter – Stadt und Staat profitierten als Folge der Säkularisation davon .

BAD SÄCKINGEN. Das rund 800 Hektar große Waldgebiet der Gemarkung Säckingen war allem Anschein nach bis ins 15. Jahrhundert hinein im Besitz des Fridolinstifts und ging alsdann in das Eigentum der Stadt Säckingen über. Nachdem im Jahre 1806 das Stift infolge der Säkularisation aufgehoben wurde, fiel ein Großteil der noch vorhandenen Klostergüter dem neugegründeten Land Baden zu. Aber auch die Stadt Säckingen profitierte mit einigen Grundstücken davon.
Neben Bauwerken, wie das altehrwürdige Fridolinmünster oder das spätgotische Stiftsgebäude mit seinen Staffelgiebeln (späteres Landratsamt und jetziges Baureferat des Regierungspräsidiums) wurde der 28 ...